
Kunst in Kisten.
Was eint Picasso, Monet, Van Gogh und zahllose weitere Künstler? Ihre Werke sind schon mit Hasenkamp gereist. Der Dienstleister transportiert Kulturgüter jeder Art. Zuverlässig, weltweit – und in enger Zusammenarbeit mit Lufthansa Cargo.

„Art is what you can get away with“ steht in großen Lettern auf der gerahmten Fotografie, die an der Wand hinter dem Schreibtisch von Klaus Knies hängt. Der Speditionskaufmann leitet seit Ende der 90er-Jahre die Niederlassung von Hasenkamp in Frankfurt. Das Andy-Warhol-Zitat in seinem Büro ist bezeichnend für den Umgang des Kölner Logistikunternehmens mit Kunstobjekten.
Hier fragt man sich nicht, was als Kunst zu betrachten ist. Vielmehr gesteht Hasenkamp jedem zu transportierenden Objekt seinen eigenen, unersetzbaren Wert zu. Einen Wert, nicht in erster Linie gemessen in monetären Größenordnungen, sondern von emotionaler und ideeller Dimension.

Umso sensibler gestalten sich die logistischen Prozesse. Gemälde, Skulpturen, Installationen oder sonstige Kulturgüter jeder Art werden buchstäblich mit Samthandschuhen angefasst. „Kunst vergisst nicht, und Kunst verzeiht nicht“, sagt Klaus Knies und beschreibt damit das Credo der täglichen Arbeit bei Hasenkamp. Es gelte, alle potenziellen Gefahren auszuloten, um die Objekte sicher an ihr Ziel zu bringen. Das erfordert in vielen Fällen eine zeitintensive Vorbereitung.
„Was unseren Job so spannend macht: Kein Transport ist wie der andere“,
sagt Knies. In Erinnerung geblieben ist ihm zum Beispiel eine Oldtimer-Ausstellung im Museum of Fine Arts in Montreal in Kanada: Ein gecharterter Jumbo-Frachter flog die Wagen – Kulturgüter ganz besonderer Art – von Deutschland über den Atlantik. „Das war ein unvergessliches Bild, wie diese alten, schönen Autos aufgereiht auf dem Vorfeld standen und ins Flugzeug verladen wurden.“
Den Großteil ihrer Luftfrachttonnage, zuletzt mehr als 80 Prozent, lassen die Kunstexperten seit Jahren von Lufthansa Cargo befördern. Meist bucht Hasenkamp das Spezial-Produkt Safe/td2. „Wir wissen, dass wir die Kunstwerke in die Hände von geschultem Personal geben“, sagt Klaus Knies.
Nicht nur das: Die kostbare Ware ist in verplombten Containern unterwegs, am Boden wird sie in Sicherheitsbereichen gelagert. Die Transportkette wird lückenlos dokumentiert und ist dadurch für den Kunden nachzuverfolgen. Bei einem kleineren Anteil der Sendungen nutzt Hasenkamp zudem td.Pro: Das Standardprodukt von Lufthansa Cargo steht für einen gleichermaßen wirtschaftlichen und zuverlässigen Transport.

Bei der Beförderung sensibler und hochwertiger Güter ist Hasenkamp mit mehr als 100 Jahren Erfahrung Marktführer in Europa. 1903 gegründet, wird das Familienunternehmen heute in vierter Generation geführt. An weltweit 37 Standorten sind rund 600 Mitarbeiter beschäftigt.
Die Präsenz in Frankfurt liegt in unmittelbarer Nähe zum Flughafen und dem wichtigsten Hub von Lufthansa Cargo. Drei klimatisierte Hallen bieten Platz für die Lagerung und den Umschlag der wertvollen Fracht.
Holzkisten in allen Größen stehen hier, oftmals sind sie weit gereist. Sie bergen Schätze von bekannten und weniger bekannten Künstlern. Picasso, Monet, Van Gogh – auch die größten Meister der Kunst „reisten“ schon in Kisten von Hasenkamp.

Diese sind für sich genommen ebenfalls kleine Kunstwerke: Jede Kiste wird speziell für das darin zu verpackende Kunstobjekt angefertigt – von Schreinern und Schlossern in einer eigenen Manufaktur in Köln. Bemerkenswert ist die Stille im Lager. Dies hat einen guten Grund, wie Knies erklärt: „Ruhe und Gelassenheit sind das oberste Gebot für unser Geschäft. Das müssen wir auf unsere Kunden ausstrahlen, um Sicherheit und Vertrauen zu vermitteln.“

Eine solide Vertrauensbeziehung zu seinen Kunden – neben Museen und Kunstgalerien auch Privatpersonen – baut Hasenkamp über jahrelange Zusammenarbeit aus. „Die Kunst ist ein Dorf“, so Knies. Eine überschaubare Gemeinschaft, in der man sich kennt. Umso entscheidender ist der Umgang miteinander. „Wichtig ist das richtige Gespür für sein Gegenüber“, sagt Knies – und verrät seine eigene Maxime: „Ich versuche, jedem Menschen, dem ich begegne, Respekt entgegenzubringen.“
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Safe/td2 – für Begehrenswertes
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td.Flash – für besonders Eiliges
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td.Pro – für Standardfracht
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Courier.Solutions – für persönlich überwachten Transit
Fotos:
Stefan Wildhirt